Die Erhaltung bzw. Wiederherstellung des Gartens als Teil des Gesamtkonzeptes von Josef Frank und Oskar Wlach ist Bestandteil unseres Vorhabens und wir sammeln Informationen über seinen ursprünglichen Zustand.
Aktuell müssen wir aber den Wildwuchs und die umsturzgefährdeten Bäume behandeln. Im Garten stehen über 50 Bäume, die groß genug sind, um ins Baumschutzgesetz zu fallen.
Für alle Bäume wurde bereits ein Gutachten erstellt. Leider sind einige der Bäume aufgrund ihres Alters und vor allem, weil sie sehr lange nicht gepflegt wurden, nicht mehr zu retten. Nun wurden Mitte Juni die dringlichsten Arbeiten erledigt, da an manchen Stellen Gefahr im Verzug war.
Die Pappeln an der nördlichen Grundstücksgrenze mussten entfernt werden und auch die beiden Robinien vor dem Haus, die schon lange an ihrer Altersgrenze vorbei gewachsen sind und von einem Pilz aufgefressen wurden. Die Wichtigkeit dieser Robinien ist uns bewusst- ihr Schattenwurf auf die Fassade etc. – und wir werden sie natürlich durch möglichst große neue Robinien ersetzen und dabei genau auf die Position achten!
Einige andere Bäume im hinteren Garten waren auch betroffen. Die großen Robinien auf der Wiese konnten zum Großteil erhalten werden. Bei anderen Bäumen wurde der Fremdbewuchs entfernt, die Kronen gepflegt und die Hausfassade freigeschnitten. Auch der übrige Garten wurde ein erstes Mal gepflegt. Die ebenerdigen von Brombeeren überwucherten Terrassen sind befreit, der hohe Flieder und wild aufgegangene Bäume entlang des Zaunes wurde auf Bodenhöhe zurückgeschnitten und die Villa Beer ist wieder sichtbar.