Ursprünglich wurde die Zentralheizung der Villa Beer mit Kohle betrieben und das Warmwasser mit Hilfe eines Gaskessels aufbereitet. Später, sogar bis vor 2 Jahren, wurde für beides ein Ölkessel benutzt. Alles Technologien, die heute nicht mehr einsetzbar (und sinnvoll) sind.
So haben wir uns für die Geothermie als zukünftige Wärmequelle entschieden. Um die für die Größe des Hauses benötigte Wärme aus dem Boden zu gewinnen, braucht es entsprechende Bohrungen – im Falle der Villa Beer sind das 13 Bohrlöcher mit jeweils 150 Metern Tiefe! In den letzten Wochen wurden im Garten diese Bohrungen ausgeführt, möglichst weit weg von allen alten Bäumen und nach der Freigabe durch eine auf Munitionsbergung spezialisierte Firma. Nach anfänglichen Problemen und einer Anpassung des Bohrwerkzeugs ging es „zügig“ mit ungefähr einer Bohrung pro Tag voran.
Nach Abschluss dieser Arbeiten kehrt im Garten wieder etwas mehr Ruhe ein und im Frühling kann die Wiederherstellung und Bepflanzung beginnen.