Bereits letzten Sommer haben wir begonnen Wände und Einrichtung (Küchen, Bäder, etc.), die nach der Fertigstellung des Hauses über die Jahre hinzugefügt wurden, entfernen zu lassen mit dem Ziel das Haus in seiner Ursprünglichkeit sichtbar zu machen. Diesen Prozess setzen wir in Abstimmung mit dem Bundesdenkmalamt nun weiter fort.
In den kommenden Wochen wird die Wand im Wohnzimmer hinter dem Kamin entfernt, ebenso die Wand, die den Dienstbotenbereich vom Stiegenhaus trennt, und die Wand sowie die Türe der Servierküche zum Gang hin. Das Badezimmer in der ehemaligen Küche wird komplett entfernt und jenes im Dachgeschoß geräumt. Wir sind sehr gespannt auf die neuen Eindrücke und Blicke die sich dadurch erschließen.
Bei der Befundung der Fallrohre und Lüftungsschächte letzten Sommers konnten nicht alle Bereiche untersucht werden, da der Weg der Kamera blockiert war. Wir sind der Empfehlung der Firma Rohrmax, einen Spezialliner in die Fallstränge einzubringen, nicht gefolgt, um den originalen Bestand nicht zu gefährden. Nun hat cp-architektur einzelne Stellen im Haus definiert, an denen die Wände geöffnet werden, um ein klareres Bild über den Zustand der Fallstränge zu erhalten und entsprechende Lösungen zu entwickeln. Die Steigleitungen (Wasser, Heizung) werden ebenfalls an manchen Stellen auf diese Weise untersucht.
Nach Abschluss der Arbeiten werden wir hier aktuelle Bilder zeigen!
