Förderung der Stadt Wien – Altstadterhaltungsfonds

Lothar Trierenberg, Christian Prasser, Katharina Egghart, StRin Veronika Kaup-Hasler - Foto: © StadtWien/Markus Wache

Nach den vielen Baustellen-Geschichten möchten wir heute über ein anderes Thema berichten. Vergangene Woche hat uns Veronica Kaup-Hasler, Stadträtin für Kultur, besucht, um zu sehen, wie die Arbeiten im Haus vorangehen und um uns die Nachricht zu überbringen, dass die Stadt Wien die Sanierung der Villa Beer mit € 500.000 aus Mitteln des Altstadterhaltungsfonds fördert.

Wir freuen uns sehr, zusätzlich zur ideellen Unterstützung der Stadt Wien nun auch einen finanziellen Beitrag für die Renovierung zu erhalten. So können wir in Teilbereichen Dinge noch detaillierter ausführen, vor allem aber ist es eine schöne Anerkennung unserer Arbeit.

Hier noch ein Auszug aus dem Pressetext der Stadt Wien-Kultur:

„Das Engagement und die Feinfühligkeit, mit der hier ein privater Bauherr das Baudenkmal mit hohem finanziellen Aufwand sichert, obendrein einer zeitgemäßen ökologischen Sanierung unterzieht und dem Publikum öffnen wird, ist einzigartig“, lobt Wiens Kulturstadträtin Veronica Kaup-Hasler. „Die Öffnung von Villa und Garten für die interessierte Öffentlichkeit im musealen Rahmen ist der Stadt Wien ein großes Anliegen. So kann Architekturgeschichte und das Raumgefühl dieses einzigartigen architektonischen Meisterwerks sich unmittelbar vermitteln.“

Die Villa Beer Foundation unter Lothar Trierenberg hat bei allen Planungen zur künftigen Nutzung die Gemeinnützigkeit mitgedacht. Damit wird der Geist der ursprünglichen Villenbesitzer, der Familie Beer, bewahrt, die das Haus auch als Ort für größere Gesellschaften und kulturellen Austausch errichten ließ. In Anerkennung dieses hohen Aufwands möchte die Stadt Wien die Arbeiten am Haus mit Mitteln des Altstadterhaltungsfonds, im Sinne der Bewahrung dieses ikonischen Gebäudes für das Stadtbild, unterstützen. In der Sitzung vom 4. April wurde daher von den Mitgliedern des Beirats eine Förderung in Höhe von 500.000 Euro bewilligt.

Link zur Presseaussendung der Stadt Wien www.ots.at/presseaussendung

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